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SEHR VIELVERSPRECHENDES JAHR. SCHÖNE KONZENTRATION. EIN JAHRGANG MIT ALTERUNGSPOTENZIAL

Eine Saison mit schwierigen Klimaverhältnissen.

Recht warmer Winter mit sinkenden Temperaturen im Februar und März.
Hagel und Frost im April verursachten erhebliche Schäden in einigen Teilen des Burgund. Heftige Gewitter setzten sich im Mai fort.
Im Juli wurde es wieder warm, mit etwas Trockenheit, und der Rest des Sommers war warm und trocken.

Austrieb: Mittleres Austriebsstadium Mitte April
Blüte: Mitte Juni
Véraison (Reifebeginn): ab Mitte August

Weinlese von Mitte September bis Mitte Oktober.

Dies war mengenmäßig eines der kleinsten Jahre der Côte d'Or, und bei einigen Appellationen war der quantitative Rückgang erheblich. Die Qualität jedoch blieb gewahrt!

Weißweine: schöne, für Burgunderweine typische Straffheit, herrliche aromatische Palette.
Rotweine: intensive Farbtöne, frisch im Geschmack, zart, schöne Vollmundigkeit.

Chablisien

Ein milder, feuchter Winter mit verspätetem Einsezten kalter Temperaturen im Februar und März.
Sehr feuchte Luft richtete im Zuge eines Frostereignisses Ende April erhebliche Schäden im Chablis an.
Zahlreiche Störungen auch im restlichen Frühling, bei für die Jahreszeit normalen Temperaturen.
Im Juli setzte schönes Sommerwetter ein und die Temperaturen blieben für die Rest des Sommers hoch.

Weinlese Ende September

Recht klassischer Jahrgang mit Straffheit und guter Ausgewogenheit.

Weißweine: hochwertige Weine, schöner aromatischer Ausdruck, zart und harmonisch im Geschmack, hervorragende Frische und Mineralität. Sehr schöner Jahrgang für die Chablis-Weine.

Côte de Nuits

Recht feuchter und spät einsetzender Winter, kalt wurde es erst im Februar und März.
Ein recht milder Frühlingsanfang mit einer guten Dosis an Niederschlägen, und ein Temperaturrückgang im April.
Ein Spätfrost Ende April richtete große Schäden in der gesamten Côte d'Or an.
Der restliche Frühling und der Sommeranfang waren von kühleren Temperaturen als normal geprägt, was zahlreiche Wetterereignisse und einige Hagelschläge nach sich zog.
Im Juli war das Wetter sehr viel besser, doch hohe Temperaturen im restlichen Sommer führten zu Wassermangel im September.

Beginn der Weinlese Ende September

Weißweine: ausdrucksvoll und frisch, ausgewogen, schöne Eleganz und Intensität. Vollmundig, harmonisch, fleischig und langer Abgang.
Rotweine: zarte Gerbstoffe, rund, sehr offene Nase, elegant, aromatische Reichhaltigkeit.

Côte de Beaune

Sehr schöner Jahrgang.

Recht feuchter und spät einsetzender Winter, kalt wurde es erst im Februar und März.
Ein recht milder Frühlingsanfang mit einer guten Dosis an Niederschlägen, und ein Temperaturrückgang im April. Die Fröste Ende April hatten erhebliche Auswirkungen auf die Ernte.
Auf Regenfälle im Frühling folgte ein sehr heißer Sommer.

Weinlese Mitte September

Sehr gute Ergebnisse trotz des unsicheren Jahresanfangs.

Rotweine: aromatische Frische, geschmeidige, fein umhüllte Gerbstoffe, Jahrgang mit gutem Lagerungspotenzial.
Weißweine: edel, süffig und fruchtintensiv.

Côte Chalonnaise

Recht feuchter und spät einsetzender Winter, kalt wurde es erst im Februar und März.
Ein recht milder Frühlingsanfang mit einer guten Dosis an Niederschlägen, und ein Temperaturrückgang im April. Die Fröste Ende April hatten erhebliche Auswirkungen auf die Ernte.
Auf Regenfälle im Frühling folgte ein sehr heißer Sommer.

Weinlese Ende September.

Rotweine: sehr süffig, sehr fruchtig (rote Beerenfrüchte), glatte Gerbstoffe.

Mâconnais

Im Vergleich zu den jahreszeitlichen Normalwerten war der Jahresanfang recht warm.
Ein kühler Frühling brachte jedoch Hagel. Ab Juli war der Sommer weniger feucht und die Temperaturen stiegen.
Im August wurde Wassermangel verzeichnet, und trotz Regenfällen gegen Monatsende herrschte anschließend wieder Trockenheit.

Beginn der Weinlese in der 3. Septemberwoche.

Weißweine: Spät gereifter Jahrgang, somit schöne Frische. Sehr aromatisch, vollmundig, strukturiert und ausgewogen.

Beaujolais

Launenhaftes Wetter machte den Winzern zu schaffen.

Die Saison war relativ feucht.

Das erste Vierteljahr war mild, jedoch sehr regnerisch.
Der Frühling war kühl, mit einem Spätfrost Mitte April, der jedoch keine großen Auswirkungen auf die Reben des Beaujolais hatte.
Verheerende Gewitter Anfang des Sommers trotz eines Temperaturanstiegs.
Der Juli war warm und sonnig, doch auch sehr regnerisch, wogegen der August sich als sehr trocken erwies.
Ein recht spät gereifter Jahrgang im Vergleich zu den Vorjahren.

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